
Dubai/Köln | Sport und Politik?
Für Mahmoud (einst Manuel) Charr (41) schließt sich das nicht aus. Mit einem auffällig kritischen Posting in den sozialen Netzwerken holt der „Koloss von Köln“ gegen Bundeskanzler Friedrich Merz zum Rundumschlag aus.
Im O-Ton:
„DEUTSCHLAND WACH AUF 🇩🇪
Herr Merz,
was tun Sie uns an?
Was tun Sie Deutschland an?
Was tun Sie den hart arbeitenden Steuerzahlern an?
Während Millionen Menschen in unserem Land jeden Euro zweimal umdrehen müssen, planen Sie, 170 Milliarden Euro in ein Drittland zu verschenken. Geld, das wir dringend hier in Deutschland brauchen – für soziale Projekte, für unsere Schulen, für die Sanierung von Straßen und Wohngebäuden, für den Verkehr, für unsere älteren Menschen, für Familien und für all diejenigen, die dieses Land jeden Tag am Laufen halten.
Deutschland steht vor enormen Herausforderungen:
• steigende Lebenshaltungskosten
• marode Infrastruktur
• Wohnungsmangel
• Pflegenotstand
• schwächelnde Wirtschaft
• fehlende Zukunftsinvestitionen
Und trotzdem soll dieses gigantische Vermögen ins Ausland fließen?
Warum wird der deutsche Steuerzahler belastet, während unser eigenes Land nach Unterstützung ruft?
Niemand hat etwas gegen Solidarität – aber Solidarität beginnt zuhause.
Bevor wir Milliarden in andere Länder schicken, müssen wir erst Deutschland stärken. Unsere Wirtschaft, unsere Städte, unsere Familien, unsere Zukunft.
170 Milliarden Euro könnten Deutschland wieder aufbauen, modernisieren und sicherer machen. Sie könnten Arbeitsplätze schaffen, Renten stabilisieren und die Infrastruktur erneuern.
Herr Merz,
wir erwarten von Ihnen Entscheidungen für Deutschland,
für unsere Bürger,
für den inneren Frieden,
für eine starke Zukunft.
Deutschland braucht jeden Cent“

In der Kommentarzeile verteidigt der Schwergewichtler seine Meinung und erklärt, warum er aktuell in Dubai lebe: „Für mich das Paradies auf Erden, die Kultur, der Umgang und der Respekt untereinander. Mein Deutschland ist nicht mehr das was es mal war, nur noch Krieg, Angst und negative Berichte. Ein kluger Mensch zieht manchmal die Notbremse.“