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März 11, 2024
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So erinnert Ludwig Sebus an die „Callas von Niehl“ (†79)

Foto: Bopp

Köln | Ein Urgestein des Fasteleer weniger – und die Welle der Anteilnahme brandet los.

Nachdem Loss mer schwade am Montag Mittag die Nachricht vom Tode von Renate Fuchs zuerst vermeldet hatte, ist die Bestürzung unter den Jecken der Stadt groß. Uns erreichten hunderte Reaktionen.

Grandseigneur des kölschen Fasteleer gedenkt Renate Fuchs

Viele Freunde der „Callas von Niehl“ wie Heinz Gans („King Size Dick“, Gottfried Kalenberg und Stefan Dahm kondolierten bereits umgehend in den sozialen Netzwerken mit rührenden Grußbotschaften.

Auch die Kölner Kult-Band „Paveier“ widmeten ihr einen eigenen Post: „Sie war eine liebe Kollegin und jahrelanger Gast bei unserer Kölschen Weihnacht. Liebe Renate, du fehlst. Deine Paveier“

Und auch, als wir einen besonderen Weggefährten der beliebten Sängerin (†79) erreichen und nach einer Reaktion fragen, ist die Trauer herauszuhören.

Foto: Bastian Ebel

Denn Ludwig Sebus (98) und Renate Fuchs verband die Musik.

Die Krätzchen-Ikone schrieb der charismatischen und erfindungsreichen „Callas von Niehl“, wie man sie im Volksmund liebevoll in Anlehnung an die berühmte fantastische Opernsängerin bezeichnete, einige Lieder.

Sie kam auch in der Lachenden Kölnarena auf Grund ihrer Verwandlungen von den Kostümen, passend zu ihren Liedern, hervorragend an

Ludwig Sebus

Der rüstige Grandseigneur des kölschen Fasteleer, der im Lauf der vielen Jahrzehnte alles gesehen und erlebt hat, sagt Loss mer schwade als Nachruf für Renate Fuchs: „Ich habe öfters bei der Prinzenproklamation und auch bei der Fernsehsitzung gemeinsam mit ihr im Dreierpack ( Nikuta/Fuchs/Sebus) auf der Bühne gestanden. Einige ihrer Lieder entstammen auch meiner Feder.“

Ludwig weiter: „Sie kam auch in der Lachenden Kölnarena auf Grund ihrer Verwandlungen von den Kostümen, passend zu ihren Liedern, hervorragend an. Ihr war es wichtig,  ihr Publikum gut zu unterhalten.“

Das wird sie nun im Himmel tun. Ruhe in Frieden, Callas von Niehl!

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