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Dezember 26, 2025
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Juvonen überragt: Haie kämpfen Bremerhaven nieder

Torhüter Janne Juvonen feierte sein viertes Spiel im Dress der Kölner Haie ohne Gegentreffer. Foto: Denis Wroblewski

Janne Juvonen hatte auf der Ehrenrunde seiner Kölner Haie gut lachen. Der Schlussmann war einmal mehr der große Held des KEC, blieb beim schwer erkämpften 3:0 seiner Mannschaft gegen die Fishtown Pinguins Bremerhaven im 18. Einsatz zum vierten Mal ohne Gegentor.

  • Die Kölner Haie schlagen die Fishtown Pinguins Bremerhaven
  • Janne Juvonen blieb zum vierten Mal ohne Gegentor im Trikot der Kölner Haie
  • Es war der elfte Erfolg in den letzten zwölf DEL-Spielen

Nach dem Spiel blieb der Finne aufgrund seiner bärenstarken Leistungen wie gewohnt bescheiden. „Ich konzentriere mich auf mein Spiel im Tor und es funktioniert derzeit. Aber wir werden weiter Tag für Tag hart arbeiten. Es ist für mich ein guter Start in Köln. Ich fühle mich vom ersten Tag sehr wohl und genieße jeden Tag mit dem Team.“

Dagegen fand Bremerhavens Angreifer Bennett Roßmy nur lobende Worte für den gegnerischen Goalie: „Der Kölner Torwart hat schon ein brutales Spiel gemacht. Eigentlich haben wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht, aber wegen Juvonen kein Tor gemacht. Dann kann man nicht gewinnen.“

Dabei waren die Gäste vor 18.600 Besuchern in der Lanxess-Arena zunächst das bessere und aktivere Team. Die Mannschaft von Alexander Sulzer störte den Aufbau des KEC bereits in der gegnerischen Zone und formierte so Puckverluste der Haie.

Kölner Haie blieben dank Janne Juvonen ohne Gegentor

Die Gastgeber blieben aber dank Juvonen auch bei zwei Unterzahlspielen ohne Gegentor, da der Finne aufmerksam in seinem Tor agierte und die Versuche von Jan Urbas, Ziga Jelic, Bennet Rosmy und Philip Bruggisser entschärfte, Kölns Nummer eins hatte nach 20 Minuten bereits 15 Paraden auf seinem Konto.

Auf der andren Seite prüfte Oliwer Kaski, der später nach einem Schuss vor das rechte Knie verletzt vom Eis musste, erstmals nach zwölf Minuten Leon Hungerecker im Kasten der Pinguins, Danach verpassten zweimal Torjäger Patrick Russell sowie Frederik Storm die mögliche Führung. 

Kölner Haie gaben im ersten Drittel nur fünf Schüsse ab

Jedoch hatte der KEC lediglich fünf Schüsse auf das Bremerhavener Gehäuse. Das lag sicher auch daran, dass neben dem vorletzten Gregor MacLeod auch Nate Schnarr fehlte. Der Stürmer wurde vom Team Canada für den Spengler Cup nominiert. 

„Wir müssen bessere Lösungen finden und besser nach vorne spielen „, sagte Storm nach einem unangenehmen ersten Drittel für die Kölner. 

Im zweiten Abschnitt wurde es ausgeglichener, da die Haie konzentrierter auftraten und weniger Fehler machten. Trotzdem kam die Führung zu diesem Zeitpunkt überraschend, da der KEC in Unterzahl agierte.

Maxi Kammerer trifft zum 1:0 für die Kölner Haie

Aber Maximilian Kammerer war hellwach, stibitzte Matthew Abt die Scheibe und vollendete den Alleingang durch die Beine von Hungerecker. Kammerers siebten Saisontor war der erste Kölner Shorthander in der laufenden Spielzeit. 

Maximilian Kammerer erzielte gegen Bremerhaven den ersten Shorthander der Kölner Haie in dieser Saison. Foto: Denis Wroblewski

Die Kölner verdienten sich die Führung dank einer Leistungssteigerung nach der Pause. Vor dem 1:0 hatte Ryan MacInnis zweimal die Gelegenheit die Hausherren im Powerplay in Front zu bringen. 

So dauerte es bis 98 Sekunden vor der Sirene, ehe Louis-Marc Aubry die Fans erlöst und den  zweiten Treffer markierte und für die Entscheidung sorgte. 12,3 Sekunden vor dem Ende traf Russell mit seinem 21. Tor sogar zum 3:0.

Ein schwer erkämpfen Erfolg, der den Fans zum Abschluss von Weihnachten ein weiteres Geschenk in Form von drei Punkten unter den Baum legten. Es war der elfte Erfolg in den letzten zwölf DEL-Spielen.

Jedoch halten sich die Gerüchte, dass Parker Tuomie nach der Saison einen langfristigen Vertrag bei den Fishtown Pinguins unterschrieben haben soll. 

Als Ersatz für den Stürmer soll Tim Fleischer von den Straubing Tigers den Weg nach Köln gefunden haben. Der gebürtige Iserlohner erzielte bisher fünf Tore im laufenden Jahr für die Niederbayern und gab 13 Vorlagen. Am 2. Januar gibt der 25-Jährige seine Visitenkarte in der Domstadt ab, wenn die Tigers im Henkelmännchen antreten.

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