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Februar 18, 2025
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Karneval: Präsidenten betonen Rolle der Tanzgruppen und Redner

Köln | Präsidenten-Talk Teil 2!

Im „Gasthaus Zum Jan“ in der Thieboldsgasse am Neumarkt, dem einstigen „Epi-Zentrum der Tanzgruppen“ (Marcus Petry) kamen bei LMS-Premieren-Moderator Robert Greven – wie bereits vor zwei Wochen in der Domstube vom Gaffel am Dom – hochkarätige jecke Gäste zusammen, um über die aktuelle Entwicklung des Karnevals in der Session zu diskutieren.

Der psychische Druck vor allem auf die Redner, die Bedeutung der Schull- und Veedelszöch und gerade die der Tanzgruppen war Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn ein wichtiges Thema.

„Wir müssen den Tanzgruppen wesentlich mehr ein Fenster geben. Da kann ich mich hinsetzen und was bestaunen und hab die kölsche Musik. Ich rate jedem Arbeitgeber: Nimm Mitglieder von Tanzgruppen, die wissen wann sie abliefern müssen, wann sie feiern, aber sie sind am nächsten Tag auch wieder da“, so der kölsche Ober-Jeck, der auf die Frage eines Zuhörers im Saal nach dem Nachwuchs im Karneval Entwarnung gab und erklärte, dass es durchaus immer neuen Zuwachs von jungen Leuten gebe.

„Es kommen neue Gesellschaften. Wir haben diesen einen Rosenmontagszug. Es ist schwer ins Festkomitee reinzukommen, denn der Zug wird nicht länger. Natürlich drängen Leute von außen in die Stadt, die nur saufen, das ist besorgniserregend, aber das hat es immer gegeben“, so Kuckelkorn.

In diesem Zusammenhang wurde die aktuelle Umfrage des Festkomitees zum Image des Karnevals hervorgehoben.

Tanja Wolters von der KG Frohsinn warb für den organisierten Karneval: „Wir sind eine Familiengesellschaft mit 200 Kindern. Es ist schwierig, die Jugendlichen mitzunehmen. Es ist der Ansatz ihnen zu zeigen wie schön der organisierte Karneval sein kann.“

Marcus Petry von der 1. Straßenbahnsitzung warb auch um Verständnis für die Gastronomen: „Der Fasteleer kann viel mehr als Zülpicher Straße. Auch die Diskussion um 111 Euro Eintritt – wenn du die Karte abziehst und weißt was heute ein Kranz Bier kostet, bei Lück wie uns macht der minus.“

Nach zwei Stunden war der kurzweilige Abend, der bereits fünfte des Formats in 2025, im Lokal von Inhaber Sascha Floss und seinem Team zu Ende. Doch schon bald geht es bei Loss mer schwade weiter.

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