
Köln | Sie ist natürlich wieder am Start!
Sie ist seit Jahrzehnten aus dem Kölschen Fasteleer nicht wegzudenken und geht am Dienstag in ihre gefühlt x-te Session.
Das nach wie vor schillernde Urgestein Marita Köllner verbreitet den Rheinischen Frohsinn wie keine Zweite und ist bei Alt und Jung gleichermaßen beliebt.

Jeder Künstler hat ein Recht sich zu verwirklichen.
Marita Köllner feiert das Leben gegen alle Krisen
„Ich freue mich auf den 11.11 wie ein Kind… ne echte Kölsche hät dat em Bloot“, schießt es aus Marita heraus, als koeln0221 sie am Montag Abend noch erreicht, „Schon meine Oma hat mir immer gesagt… je größer de Krisen sin in de Welt, je mehr muss man das für Momente verdrängen und loslassen. Auf andere Gedanken kommen damit die Seele nicht verkümmert. Sie sind in den Trümmern von Köln rausgegangen und haben Karneval gefeiert. Diese Worte haben sich bei mir eingebrannt Das versteht auch nur der Rheinländer und der Kölsche lebt dat.“
https://www.krone.at/3935474: Jecke Ikone vorm 11.11.: Darum freu ich mich wie ein kleines Kind!Wie findet es die Ur-Karnevalistin, dass Ballermann-Star Ikke Hüftgold mit den Rabaue eine Nummer aufgenommen hat und so im jecken Treiben Einzug hält?
„Jeder Künstler hat ein Recht sich zu verwirklichen. Baila ist am Ballermann ein riesen Hit“, so die diplomatische Antwort als Kollegin.

Besonders freut sie sich aber auf das neue Sessionsmotto! „Alaaf, Mir dun et alles nur för Kölle trifft den Nerv der echten Kölschen, verbunden mit dem Dank an alle ehrenamtlichen Helfer, die unsere Stadt am Leben halten Ich hab ein Lied 2006 für das damalige Dreigestirn geschrieben: Mer dun et alles nur för Kölle…Es war der Leitspruch des damaligen Prinzen Josef der VII … er hat das Motto gelebt, wie fast alle die sich für den Karneval in Köln einsetzen. Alaaf auf ein schöne Session 2026 … Wat wör die Welt ohne ein bisschen Freude!“
Und ohne Marita! Auf einen stimmungsvollen Start in die Session!