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Februar 24, 2025
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Köln gegen Düsseldorf: Positive Einsatz-Bilanz zum Derby

Symbolfoto:koeln0221

Köln. Nach dem Rhein-Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf zieht Einsatzleiter Bastian Marter am Sonntagabend (23. Februar) ein Fazit zum Einsatz:

„Der Polizeieinsatz ist aus meiner Sicht gut verlaufen und unser Einsatzkonzept ist aufgegangen. Es ist uns gelungen, bereits vor Spielbeginn rivalisierende Fußballanhänger zu trennen und mögliche geplante Auseinandersetzungen zwischen gewaltbereiten Störern zu verhindern. Das gilt sowohl für das Stadionumfeld, als auch für die Bahnhaltestellen und bekannte Treffpunkte in der Stadt.“

Bereits im Vorfeld hatten Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei gegen 9 Uhr rund 480 anreisende Personen der Düsseldorfer Störerszene kontrolliert, nachdem über den Notruf von mehreren Anrufern teils vermummte und aggressiv auftretende Personengruppen gemeldet worden waren. Demzufolge waren dabei Personen über die Bahngleise gelaufen und hatten im Bereich der Aachener Straße unter anderem pyrotechnische Gegenstände gezündet.

Die Beamten überprüften daraufhin auf Höhe der Bahnstraße die gemeldete Störergruppe und trafen Maßnahmen zur Identitätsfeststellung. Während der umfangreichen Kontrollen stellten die Einsatzkräfte eine Vielzahl von pyrotechnischen Erzeugnissen sicher und fanden zudem auch Quarzhandschuhe, Mundschutze und Vermummungsmaterial. Polizisten fertigten in diesem Zusammenhang Strafanzeigen.

Anschließend erhielten alle kontrollierte Personen einen Platzverweis für das Stadtgebiet Köln. Die Betroffenen, darunter auch über 20 Jugendliche, wurden anschließend unter Begleitung der Bereitschaftspolizei zum S-Bahnhof nach Köln-Worringen begleitet.

Während des Fußballspiels kam es im Gäste -und Heimbereich des Stadions vereinzelt zum Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen. Polizisten fertigten entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Verletzt wurde niemand.

Eine Stadionbesucherin erlitt eine Platzwunde, nachdem ein Getränkebecher sie am Kopf getroffen hatte. Zudem wurde ein Ordner im Stadion attackiert und leicht verletzt, als er einen in der Öffentlichkeit urinierenden Mann ansprechen wollte.

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