
Köln | „Das war übertrieben…“
Stergios Liolidis, Inhaber des „Limani“ im Kölner Rheinauhafen, sah sich zuletzt herber Kritik ausgesetzt.
Denn der Inspektionsbericht der Stadt Köln, der am Mittwoch 14. Mai auf der staatlichen Webseite www.lebensmitteltransparenz.nrw, erschien, bescheinigte dem beliebten Lokal im Rahmen einer durchgeführten Kontrolle erhebliche hygienische Mängel.
Kölner Gastro: „Limani“-Chef verteidigt sein Team
Nun reagiert Liolidis. Er habe zusätzlich neues Personal eingestellt und sagt koeln0221 seine Sicht der Dinge: „Die Kontrolle wurde an einem Montag 11:00 nach einer starken Wochenende durchgeführt. Die Arbeit beginnt 9:00 Uhr, so dass wir nicht genügend Zeit hatten die planmäßigen Arbeiten durchzuführen. Eine Ergänzung dazu. Wir haben noch eine Reinigungskraft eingestellt, die früh morgens um 6:00 Uhr bis 11:00 Uhr die Küche reinigt – von Montag bis Freitag.“
Denn er will auf sein Team nichts kommen lassen. „Das Limani hat 24 feste Mitarbeiter“, erklärt der Gastronom, „die meisten Mitarbeiter sind seit 17 Jahren dabei. Es ist ein eingespieltes Team und seine Leistung ist zu bewundern.“
Und weiter: „Wir haben monatliche Personalkosten zwischen 85000 und 95000 Euro. Alles was wir tun ist fürs Wohlfühlen und die Sicherheit unserer Gäste. Es besteht kein gesundheitliches Risiko für die Gäste.“