
Köln | Julius Hudacek bleibt nach seinem Abgang bei den Kölner Haien in der Deutschen Eishockey Liga. Der Torwart hat einen neuen Verein gefunden und schließt sich dem Liga-Neuling Dresdner Eislöwen an.
- Julius Hudacek hat einen neuen Verein gefunden
- Der Slowake unterschrieb einen Vertrag bei den Dresdner Eislöwen
- Der Torwart wurde in Köln von den Fans zum Spieler der Saison gewählt
Der Slowake, der von den KEC-Anhängern zum Haie-Spieler der Saison 2024/25 gewählt wurde, erhielt trotz starker Leistungen keinen neuen Kontrakt in Köln. Der Vizemeister plant in der neuen Saison mit Tobias Ancicka und Felix Brückmann im Tor.
Nun wird der ehemalige Publikumsliebling mit dem Aufsteiger aus der DEL2 in der kommenden Spielzeit für zwei Partien in die Domstadt zurückkehren.
Julius Hudacek soll Dresden zum Klassenerhalt führen
Hudacek dagegen soll die Sachsen dagegen mit seinem Paraden und seiner riesigen Erfahrung zum Klassenerhalt führen. 2012 gewann der Schlussmann mit seiner Nation die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft.
Hudcek freut sich über die neue Herausforderung: „Die DEL ist eine gute Liga und ich hatte mit dem Finaleinzug eine schöne Zeit in Köln bei den Haien. Nun freuen wir uns auf Dresden und sind gespannt, auf welchen Tabellenplätzen wir mitmischen werden. Mein Ziel ist dabei klar – ich möchte wieder Playoffs spielen!“

Dann wird man in Dresden sicherlich auch mal die große Huda-Show erleben. Der Torhüter drehte nach Siegen zu den Klängen von „Live is Life“ von Opus seine Ehrenrunden übers Eis oder schoss wie nach dem Derbytriumph gegen Düsseldorf eine Konfettikanone ab und kletterte aufs Tor vor dem Fanblock. . Die Kölner-Fans sangen dazu zum legendären Refrain des Liedes „Hu-da-cek“.
Julius Hudacek trifft in Dresden auf alten Bekannten
In Dresden trifft der 36-Jährige auf einen alten Bekannten. In der Spielzeit 2016/17 hielt Hudacek beim schwedischen Klub Örebrö unter Trainer Niklas Sundblad. Der Schwede, der auch schon in Köln als Coach arbeitete, führte die Eislöwen in der abgelaufenen Spielzeit zur Meisterschaft in der DEL 2.
Dresdens Sportdirektor Matthias Roos freut sich über die Verpflichtung: „Julius hat seine Klasse in unterschiedlichen Ligen gezeigt. Da er in der DEL bleiben wollte, konnten wir ihn von einem Wechsel nach Dresden überzeugen. Insbesondere für uns als Aufsteiger ist der Torhüter die Schlüsselposition. Deshalb freuen wir uns umso mehr zukünftig mit Julius zu arbeiten!