Köln | Es war lange ruhig um sie geworden.
Nun meldet sich „Samba-Queen“ Claudia Krappel im Gespräch mit koeln0221 zurück.
Die rassige Tänzerin hatte sich nach dem Tod ihres langjährigen Freundes und Partners Phil G., der in seiner Villa in Köln-Hahnwald im vergangenen Oktober ermordet werden war, aus der Öffentlichkeit komplett zurückgezogen. Noch immer sind die feigen Täter auf freiem Fuß, die Polizei und Staatsanwaltschaft scheinen unfähig,
Krappel floh vor dem Schmerz, erst jetzt kann sie über die harte Zeit sprechen. „Mir geht es jetzt besser, ich war lange Zeit krank aber ich bin jetzt bisschen besser unterwegs. Wenn ich an Phil denke, weine ich immer noch“, sagt sie traurig, „ich habe Trauma und Panikattacken, aber ich will nicht immer so leben, ich möchte gesund werden und muss weiter gesund leben.“
Kölner Samba-Queen spricht erstmals über das Drama nach dem Mord
Sie sagt: „Ich liebe Phil immer noch, wir hatten eine Beziehung ohne Stress ohne Streit, das war super für mich. Ich war immer unterwegs mit meiner Samba Show, die war und ist mein Leben. Phil hat das zwar nicht verstanden, aber akzeptiert. Phil hat mich immer gefragt, dass ich im Solarium arbeiten möge, aber das war nicht mein Leben, nicht mein Traum. Ich habe immer nein gesagt. Mein Leben ist meine Samba Show für immer, meine Samba Show macht mich gesund und bis heute glücklich.“
Die Brasilianerin schöpft Kraft daraus, dass sie sich schon einmal von einem Schicksalsschlag erholte, als sie 2009 den Brustkrebs besiegte.
Nach Phil will sie keinen Partner mehr vorerst in ihr Leben lassen. Sie schildert jetzt erstmals wohin sie abgetaucht war.
„Ich bin stolz auf mein Leben mit meiner Samba-Welt. Ich habe keine Zeit für eine Beziehung. Nach Phils Tod war ich sehr krank, das war zuviel Stress. Mein Geburtstag war am 23 Oktober, aber leider war ich da im Krankenhaus und kaputt. Nach vielen Tagen habe ich das Krankenhaus verlassen und bin nach Dubai geflogen“, erzählt sie, „Ich habe gearbeitet und habe Ruhe gebraucht. Meine Fans und meine Freunde und Familie haben große Sorgen gehabt, aber ich bin jetzt hier und das Leben geht weiter.Muss weiter gehen!“
Ihr Credo: „Ich muss positiv denken, egal was passiert, mein Leben war nicht einfach, aber ich bin stark und denke immer positiv und kämpfe immer für meine Gesundheit. Das ist wichtig!!! Ich liebe mich !!! Und ich will weiter machen was mich glücklich und gesund macht.: Meine Samba Show!!!!“
