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Dezember 31, 2023
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Kölner Engel: Meine Wünsche für 2024

Foto: Michael Zellmer

Köln | Er ist ein Mann, der nicht redet, sondern tut. Und gibt.

Hans Mörtter gilt als „Engel der Südstadt“, hat, um das Kind beim Namen zu nennen, Abertausende Euro gesammelt, um in der -jetzt wie vergessenen Corona-Zeit- Bedürftigen aus dem Schlamassel zu helfen.

Mörtter schuf einen Fonds, der unkompliziert Hunderten eine Atempause gab!

Überwies im Vertrauen Geld!

Absolut unglaublich, der Mann.

Wir haben ihn gebeten aufzuschreiben was er sich fürs neue Jahr wünscht.

Gedanken für 2024

Grundsätzlich bin ich ein fröhlich zuversichtlicher Mensch mit allergrößtem Urvertrauen und starker Hoffnung.

Was gerade alles passiert, ist erschreckend und beschissen,

aber kein Grund, ohnmächtig den Kopf in den Sand zu stecken.

Für 2024 wünsche ich uns allen:

Dass wir uns unser Menschsein in der Achtung und Respekt voreinander zurückholen,

das wieder neu lernen als Chance auf eine gemeinsame gute Zukunft, die möglich ist – miteinander

-Menschen, die in Armut von Bürger:innen-Geld leben sind keine „Sozialschmarotzer“,

sondern Menschen, die unter härtesten Bedingungen überleben.

Alleinerziehende Mütter und auch einige Väter sind für mich Heldinnen.

Natürlich gibt es Menschen, die das Sozialsystem ausnutzen.

Aber das tun viel mehr Reiche, die das Steuersystem betrügen.

-Die eindeutige Klimakatastrophe, die aktuellen Kriege und Hass

verunsichern, dazu drohende Armut, Stromnachzahlung und Wohnungsverlust

Ich höre nicht auf, auf Mitgefühl und Liebe zu setzen.

Auf unsere Demokratie und Freiheit, was ein kostbares Gut ist

und gerade von der AfD populistisch demontiert wird.

Ich setze darauf, dass jedermensch Fähigkeiten hat, klein und groß.

Dass wir das wieder entdecken und für unsere Gesellschaft einbringen.

Jenseits von Besserwissertum, von „falsch gegen richtig“,

sondern achtungsvoll lernend miteinander – nur so werden wir zusammen

Zukunft haben.

Dazu gehört für mich auch die Achtung vor unserem Bundeskanzler,

der in schwierigsten Zeiten sein Bestes gibt, aber unser Mittun und Mitdenken braucht.

Für 2024 wünsche ich mir, dass wir uns endlich keine Angst mehr machen lassen.

Wer Angst hat, ist beherrschbar und ohnmächtiger Sklave.

Gut ist, wieder in neue selbstbewusste Kraft unseres Menschseins zu gehen und Verantwortung zu übernehmen.

Es gibt keinen Grund zur Depression – entdecken wir wieder die Hoffnung,

die nie aufgibt und werden so miteinander zukunftsfähig.

Hans Mörtter, 31.12.203

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