
Köln | Torsten Burmester nach kurzer Zeit im Zwielicht als Lügenbaron?
Zumindest intendieren dies Kölner Medien. „Kölns neuer Oberbürgermeister Torsten Burmester (SPD) scheint sein Wort zu brechen“, berichtet der ruhmreiche Express, „Am Tag nach seiner Wahl, vor gut zwei Monaten, tönte er: „Wenn jemand bezahlbaren Wohnraum fordert, wie ich das tue, kann er nicht indirekt an der Preisschraube für Nebenkosten drehen.“
Nun aber würden Burmester und die Verwaltung vorschlagen, den Hebesatz für die Grundsteuer zum 1. Januar von 475 Prozent auf 550 Prozent zu erhöhen.

Und diese Steuer könne von Vermietern und Vermieterinnen auf die Miete umgelegt werden – „am Ende zahlen also alle Kölnerinnen und Kölner drauf.“ Dem „Stadt-Anzeiger“ zufolge gebe es im Stadtrat eine Mehrheit für die Erhöhung.