
Köln | Was ist da nur in Dormagen los?
In der kleinen Stadt im Kölner Norden folgt eine Schreckensmeldung derzeit auf die nächste. Am Mittwoch gab es demnach am Bahnhof, wo im Juni bereits Sprengsätze detoniert waren, einen schweren Raubüberfall. Dann sorgte ein Brand im Chempark am Freitagabend für eine schwere Geruchsbelästigung.
Und eine Bluttat sorgt überregional für Entsetzen.
Polizei fasste Teenager – A57 war gesperrt
Gerüchten zufolge könnte es sich um einen „Ehrenmord“ handeln: Wie Nachbarn koeln0221 schildern, soll ein 17-jähriger Teenager offenbar deutsch-albanischer Herkunft seine Mutter (37) und deren neuen Lebensgefährten (30) in einem Mehrfamilienhaus auf der Carl Duisberg-Straße attackiert haben.

Dani B., wie aus dem Umfeld heißt eine Dormagener Altenpflegerin, überlebte demnach den Angriff nicht, der mutmaßliche Täter wurde festgenommen, auf der Suche die A57 kurzzeitig gesperrt.
„Die Person konnte gegen 19:00 Uhr auch unter Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers und Diensthunden angetroffen und festgenommen werden“, hieß es von der Polizei, „Die Ermittlungen zum Tathergang und Hintergründen der Tat werden im Rahmen einer Mordkommission unter Führung des PP Düsseldorf geführt.“