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April 13, 2024
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Park-Stress für Köln-Original „Schmidte Udo“

Schmicte Udo. Foto: Bopp

Köln | Einst „Wirtschafter“ und als Kumpel von Schäfers Nas zur Zeit des „Chicago am Rhein“ zur Stelle, wenn es brannte, heute solide als Shuttle-Fahrer beeinträchtigter Schulkinder tätig.

Doch aktuell hat Schmidte Udo die Faxen dicke…

Der Grund: Immer wieder Ärger mit den Behörden, berichtet der Shuttle-Fahrer. Es geht um die Halte-Situation in der Biggestraße.

Anhalter-Chaos vor den Schulen an der Biggestraße

Seine Chefin Verena Coutellier erklärt uns die Problematik vor Ort: „Die Schule liegt in einer Einbahnstrasse. Gegenüber der Gehörlosenschule ist ein Gymnasium. Der Schulstart beider Schulen ist um 8:00 Uhr. Die Kinder der Gehörlosen-Schule kommen in ca 60 Schulbussen an. Es stehen 8 Parkplätze vor der Schule innerhalb einer Ladezone zur Verfügung. Die Anfahrt findet gestaffelt statt. Zwischen 7:20 und 7:55 Uhr“. Und das gehe derzeit eben nicht gut.

Denn: „Das Ordnungsamt möchte auch am Mittag nicht, dass die Busse mehr als 3 min da halten und z.b. schon zu früh an der Schule stehen, um eine pünktliche Abholung zu gewährleisten. das ist schlichtweg unmöglich. Wir haben ausprobiert, wie es ist wenn wir immer spät an der Schule ankommen also irgendwo – wie es das Ordnungsamt vorschlägt- auf der Dürenerstr und Seitenstr parken und dann vorfahren“, sagt Coutellier.

Und hier liege das Problem: „Die Situation ist extrem gefährlich. die Schulbusse kommen gleichzeitig, es entwickelt sich ein langer Stau und die Fahrzeuge, die keinen Parkplatz haben, müssen die Kinder mit laufendem Motor auf der Strasse aussteigen lassen.“

Das kann bittere Folgen haben, denn im laufenden Verkehr sind die beeinträchtigten Kinder gefährdet. Und für die Fahrer wie Udo hagele es dazu nichts als Knollen.

Kind wurde bereits angefahren

„Mit der ganzen Autoschlange kommt ein ganzer Konvoi an Fahrrädern des Gymnasiums und fährt zwischen und neben den Autos. Hierbei ist ein Kind nun mit einem Auto kollidiert.“

ihr Lösungsvorschlag: „Die Stadt richtet uns eine lange Ladezone ein, mit einem Sondernutzungsrecht für Schulbusse, so soll mindestens 15 Minuten halten erlaubt sein.“ Dies sei 2020 vom einstigen Bezirksleiter auch schriftlich versichert worden, aber inzwischen kein Thema mehr, weil dieser nicht mehr im Amt sei, bedauert sie.

Eine Anfrage beim Ordnungsamt steht noch aus.

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