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Oktober 10, 2024
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Messerangriff in City – „Fanmarsch“ wegen Tumulten untersagt

Symbolbild

Köln | Was für ein Wahnsinn. Und das mitten in Kölns Innenstadt. Am helllichten Tag!

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln gaben am Donnerstag Abend bekannt:

Auf dem Wallrafplatz in der Kölner Innenstadt ist am Donnerstagnachmittag (10. Oktober) ein 32 Jahre alter polnischer Fußballanhänger niedergestochen worden. Er wird zur Stunde notoperiert. Polizisten nahmen einen mutmaßlichen Tatbeteiligten (17) mit Blutanhaftungen vor dem Domhauptportal fest. Die Fahndung nach dem Täter läuft derzeit.

Pole wollte offenbar zum Podolski-Abschiedsspiel

Nach bisherigem Stand war der 32-Jährige gegen 16.15 Uhr mit mehreren Begleitern auf der Hohe Straße in Richtung Dom unterwegs, um sich dort dem geplanten Fan-Marsch zum Rheinenergiestadion anzuschließen. In Höhe des Wallrafplatzes gerieten er und seine Bekannten mit einer entgegenkommenden Gruppe in Streit, in dessen Verlauf ein noch unbekannter Täter ihm mit einem spitzen Gegenstand in den Bauch stach.

Der Tatort ist derzeit abgesperrt. Die Spurensicherung und die Suche nach der Tatwaffe dauern an.

Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zur Art und zum Verbleib der möglichen Tatwaffe sowie dem noch gesuchten Tatverdächtigen geben können oder Video und Bildmaterial der Tat haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 zu melden.

Polen attackieren Kölner Polizisten – Tumult

Dann ging es ungebremst weiter. Die Polizei: „Eine Stunde nach dem Angriff auf dem Wallrafplatz mit einem schwer verletzten polnischen Fußballanhänger (32) (Pressemeldung Ziffer 1 vom heutigen Tage) entwickelte sich eine Auseinandersetzung vor dem Dom, an der zunächst etwa acht polnische Fußballanhänger und sechs ausländisch aussehende Personen beteiligt waren. Als Bereitschaftspolizisten dazwischen gingen, die für den bevorstehenden Marsch am Dom eingesetzt waren, erwuchs aus der Auseinandersetzung ein Tumult. Aus der Gruppe von mehreren hundert Fußballanhängern wurden die Polizistinnen und Polizisten sowie filmende Touristen mit Steinen und Flaschen beworfen. Neun Beamte wurden verletzt, zwei von ihnen so schwer, dass sie ihren Dienst nicht mehr fortsetzen konnten. Durch Einsatz von Schlagstöcken und Reizgas gelang es den Einsatzkräften, die Abgriffe zu beenden.

Derzeit werten Ermittler umfangreiches Videomaterial aus, um die Tatverdächtigen, die die Angriffe nutzten, um in der Menge untertauchten, zu identifizieren.

Die Polizei untersagte den beabsichtigten Fanmarsch zum Stadion, zog Unterstützungskräfte zusammen und begleitete die polnischen Fußballanhänger auf direktem Wege zum Neumarkt, wo bereits Sonderbahnen zum Transport ins Stadion bereitstanden. „Randale vor Poldis Abschiedsgala“ titelt eine Lokalzeitung.

Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben können oder über Videomaterial der Auseinandersetzung verfügen, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden.

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