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November 18, 2024
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Jamiroquai geben nach sechs Jahren Comeback in Köln

Jamiroquai kündigen eine neue Tour an und kommen auch nach in die Lanxess-Arena Köln. Foto: Midori-Tsukagoshi

Köln | Sechs Jahre waren sie von den Bühnen verschwunden, nun hat die britische Acid-Jazz-Band Jamiroquai ihr Comeback angekündigt. Auf ihrer neuen Tour „The Heels Of Steel Tour“, die für 2025 angekündigt ist, werden die Musiker am 22. November einen Stopp in der Lanxess-Arena machen.

  • Jamiroquai kündigt neue Tour 2025 an
  • Die Band macht auch Station in Köln
  • Jamiroquai tritt am 22. November 2025 in der Lanxess-Arena auf

Zuletzt begeisterte die Gruppe ihre Fans 2019 in Köln. Diesmal düren sich die Fans auf eine NRW-exklusive Show freuen. Der allgemeine Vorverkauf beginnt am Freitag, 22.11.2024, um 10.00 Uhr.

Mit einem Grammy, etlichen Nominierungen für die Brit-Awards und Millionen verkauften Alben zählt Jamiroquai zu den erfolgreichsten in ihrer Branche.

Jamiroquai benötigen eigentlich keine Vorstellung: Seit über 30 Jahren prägen sie die britische Acid-Jazz-Szene und zählen zu den weltweit bekanntesten Funk-Bands. Ein Grammy, 15 Nominierungen für die Brit-Awards, zwei Guinness-Weltrekorde und über 26 Millionen verkaufte Alben sprechen für sich!

Jamiroquai wurde 1992 gegründet

Der Bandgründer Jay Kay, 1969 in Manchester geboren, ist das einzige konstante Mitglied der Band. Trotz einer schwierigen Kindheit fand er früh zur Musik und gründete 1992 Jamiroquai – eine Wortschöpfung aus „Jam“ und „Iroquois“, dem Namen eines indigenen Stammes in den USA.

Die ersten Demos brachten Jay Kay einen Plattenvertrag mit dem legendären britischen Label Acid Jazz Records und die Debütsingle „When You Gonna Learn?“ wurde direkt ein kleiner Szene-Hit. Der Durchbruch gelang ihnen 1993 mit ihrem Debütalbum „Emergency on Planet Earth“, das von der Kritik gefeiert wurde und sie als Pioniere der Acid-Jazz-Bewegung etablierte.

Der unverwechselbare Gesang von Kay, kombiniert mit funkigen Basslines und einer vielfältigen Instrumentierung, verschaffte der Band schnell eine große Fangemeinde. Auch die kritischen Texte zu Umwelt- und Gesellschaftsthemen fanden großen Anklang.

Jamiroquai brachte Welthit heraus

Direkt im folgenden Jahr folgte „The Return of the Space Cowboy“, das den Erfolg des Debüts sogar übertraf. Ihr 1996 erschienenes Album „Travelling Without Moving“ katapultierte sie dann endgültig zu internationalem Ruhm. Vor allem durch den Welthit „Virtual Insanity“ und seinem innovativen, preisgekrönten Musikvideo.
 
Nach dem Weggang des Bassisten Stuart Zender begann Jay Kay mit dem vierten Album „Synkronized“ (1999) fast von vorne und brachte verstärkt elektronische Einflüsse in die Musik. Mit „A Funk Odyssey“ bewiesen Jamiroquai 2001, dass sie auch im 21. Jahrhundert relevant bleiben konnten: Der Mix aus Disco und elektronischen Sounds zeigte die Band von ihrer innovativen Seite.

Nach dem ähnlich elektronisch inspirierten Album „Dynamite“ von 2005 kehrten sie 2010 mit „Rock Dust Light Star“ zu organischeren Funk- und Soulklängen zurück. Auf „Automaton“ (2017) kombinierte Kay futuristische Klänge mit dem klassischen Funk-Wurzeln der Band.

Jamiroquai sind für Liveshows bekannt

Neben ihrem kommerziellen Erfolg sind Jamiroquai vor allem für ihre energetischen Live-Shows bekannt. Trotz wechselnder Bandbesetzung wirken sie auf der Bühne immer wie eine Einheit, die seit Jahrzehnten zusammenspielt.

Nach einer sechsjährigen Tournee-Pause kehren sie Ende 2025 auf die großen europäischen Bühnen zurück! Dabei kommen sie auch für zwei Shows nach Deutschland.

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