Köln | Ende gut, alles gut!
Wir hatten von der vielleicht kuriosesten Tiefgarage Kölns berichtet.
Sie bereitete Kopfschütteln bei den Betreibern der Mülheimer Stadthalle. Geradezu hilflos hatte sich Daniel Rabe im Dezember über die sozialen Netzwerke an die Öffentlichkeit gewendet.
Stadthallen-Betreiber fühlten sich im Stich gelassen
„Unter der Stadthalle Köln ist eine Tiefgarage, die unsere Gäste aber nicht nutzen können, da diese nur bis 22 Uhr geöffnet hat. Die Tiefgarage ist ausgeschildert als Tiefgarage der Stadthalle, sie ist wahrscheinlich genau deswegen gebaut worden. Aber die Stadt Köln erlaubt eine Öffnung nur bis 22 Uhr“, begann er seinerzeit, „JEDEN Abend fahren Gäste dort hinein und kommen später nicht mehr heraus. Oftmals ältere Menschen oder Menschen mit Einschränkungen. Dramen spielen sich ab.“
Mails seien ins Leere gelaufen, niemand sei ans Telefon gegangen: „Das ist absolut verzweifelnd was dort passiert.“
Die Betreiber fühlten sich im Stich gelassen: „Wir polieren diese alte Halle gerne auf, aber langsam fängt es an zu nerven, was uns dort für Steine in den Weg gelegt werden. Seit letztem Monat dürfen Bands auch keine Technik mehr anliefern, weil der asphaltierte Weg durch den Stadtpark jetzt verboten ist. Ein hanebüchener Schwachsinn, der uns ebenfalls massive Probleme bringt.“
Die Hoffnung blieb zum Schluss: „Fürs erste aber wäre es sensationell, wenn wir endlich „unser“Parkhaus bis zum Ende unserer Veranstaltungen nutzen könnten.“
Umso schöner, dass es drei Monate später offenbar ein Happy End gegeben hat!
Denn wie die Stadthallen-Macher nun in einer Art Update bekanntgegeben, ist das Problem gelöst worden.
„Ab HEUTE hat unser Parkhaus immer auch Sonntags geöffnet und JEDEN TAG bis 24 Uhr“, hieß es am Montag, „Danke an alle, die das möglich gemacht haben, gemeinsam ist so vieles machbar. Danke Stadt Köln und Danke Contipark. Ein guter Tag!
