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Gewalt und Angst? WDR über schlimme Szenen bei Poldi-Spiel

Lukas Podolski. Foto: Bucco

Köln | Todesdrohungen, Messer und Rassismus?

Übereinstimmenden Medienberichten (u.a,. auch Ksta, BILD; Geissblog) zufolge wurde das „Abschiedsspiel“ von Ex-FC-Profi Lukas Podolski (39) im RheinEnergieStadion von hässlichen Szenen überschattet.

Beim WDR heißt es dazu: „Nach WDR-Informationen wurde mindestens ein Mitarbeiter des 1. FC Köln im Stadion von polnischen Fans mit dem Tode bedroht. Es handelt sich offenbar um Anhänger von Podolskis derzeitigem Verein Gornik Zabrze. Zuvor hatte es bei gewaltsamen Auseinandersetzungen mit polnischen Hools in der Kölner Innenstadt 14 verletzte Polizistinnen und Polizisten gegeben. 

Die Situation im Gästebereich des Stadions muss für den FC-Mitarbeiter furchterregend gewesen sein. Gleich fünf sogenannte Capos der polnischen Ultraszene hatten nach WDR-Informationen ganz konkrete Vorstellungen, was dort zu geschehen habe und was nicht. 

Zum einen sollten ausschließlich Männer in den Unterrang ihres Fanbereichs dürfen. Außerdem sollten ausnahmslos alle Ordner dort abgezogen werden, da diese überwiegend migrantischen Hintergrund hätten.“

Im WDR-Bericht wird Podolski selbst durch die Zitate von Volker Lange, langjähriger und mittlerweile pensionierter Einsatzleiter im Stadion, kritisiert. Der Veranstalter des Abschiedsspiels dagegen, Markus Krampe habe bisher nicht auf WDR-Anfrage reagiert.

Nachfrage bei Stefan Grauer vom Wachdienst Luchs: „Ich bin aktuell in Urlaub und habe die Artikel auch gelesen. Allerdings kann ich eine Bedrohung mit einem Messer nicht bestätigen. Zu den sonstigen Vorfällen geben wir grundsätzlich sonst keine Informationen.“

Suff und Prügel? Polen-Fans randalierten schon 2014 in Gummersbach

Bei diesen unwürdigen Meldungen wurden Erinnerungen wach an 2014, als polnische Anhänger beim von Podolski und Ex-Michael Wendler-Manager Krampe initiierten „Sparhandy-Cup“ bereits randaliert hatten.

Seinerzeit hieß es bei Oberberg online: „Rund 70 Polizisten waren am Sonntag im Einsatz, um weitere Ausschreitungen polnischer Hooligans zu verhindern, denen der Zutritt zum „Sparhandy-Cup“ in der Schwalbe Arena verwehrt worden war. Schon weit vor dem Spiel war es zu Tumulten auf dem Heiner-Brand-Platz gekommen, die von der Polizei beobachtet wurden. Der Securitydienst hatte schließlich bei Einlasskontrollen bei einigen der teils auch stark alkoholisierten polnischen Fans des Rekordmeisters KS Górnik Zabrze Mund- und Körperschutz entdeckt. Lukas Podolski, Initiator der Veranstaltung, entschied sich daraufhin, die rund 70 polnischen Fans nicht in die Schwalbe Arena zu lassen.

Diese Entscheidung, so Polizeisprecher Jürgen Dzuballe, habe auch die Polizei begrüßt, da man randalierende Fans in der Halle nur schwer unter Kontrolle bekommen würde. Aber auch vor der Schwalbe Arena hatte es die Polizei nicht leicht, die aufgebrachten Fans zu beruhigen, die schließlich mit Mundschutz und Kapuzen vermummt, mit Flaschen, Steinen und Gläsern warfen und Absperrgitter umrissen. 

Doch das Großaufgebot an Polizeikräften zeigte Wirkung. Gegen 17 Uhr wurden die polnischen Hooligans, die sowohl in Autos als auch in Bussen angereist waren, von der Polizei bis zur Autobahn begleitet und auf den Heimweg geschickt.“

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