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März 2, 2025
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Falscher SEK-Mann, Spucken, Messer: Polizei mit Samstags-Bilanz

Köln. Bis in den frühen Sonntagmorgen waren auch am Karnevalssamstag (1. März) wieder verstärkt Polizistinnen und Polizisten für die Sicherheit der Jecken in Köln und Leverkusen im Einsatz.

Auch hier waren erwartungsgemäß wieder viele feiernde Menschen auf den Straßen im Stadtgebiet unterwegs. Allerdings hatten es die Einsatzkräfte, wie auch an Weiberfastnacht, größtenteils mit friedlich Feiernden zu tun und mussten nur vereinzelt eingreifen.

Einzelne Fälle in der Kurzübersicht:

Gegen 14.15 Uhr überprüften Beamte der Bereitschaftspolizei auf dem Heumarkt einen 23 Jahre alten Mann, der sich als „SEK-Polizist“ kostümiert hatte.

Als sie dann in seiner Verkleidung rund 30 Tütchen mit Kokain entdeckten, nahmen sie ihn kurzerhand fest und fertigten eine Strafanzeige. Der Festgenommene, der in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

Gegen 17 Uhr stellten Zivilfahnder eine minderjährige Taschendiebin (16) in der Innenstadt, als diese versucht hatte Karnevalisten in der Stadtbahnlinie 15 zu bestehlen. Die Beamten fertigten in vier Fällen Anzeigen gegen die 16-Jährige und informierten das Jugendamt.

Auf der Zülpicher Straße spuckte gegen 18 Uhr ein stark alkoholisierter Mann (44) einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes ins Gesicht. Hinzugerufene Beamte brachten den Mann zur Ausnüchterung ins Gewahrsam der Polizei, nachdem ein Atemalkoholtest einen Wert von über drei Promille ergeben hatte.

Im Rahmen einer Kontrolle auf der Lindenstraße fanden Polizisten gegen 18.20 Uhr bei zwei Männern (21, 19) insgesamt 19 Tütchen mit Cannabis sowie geringe Mengen an Ketamin und Haschisch. Auch hier folgte die Sicherstellung des Betäubungsmittels.

Einen Jugendlichen (15) übergaben Polizisten gegen 20.15 Uhr an seine Eltern, nachdem dieser in der Waffenverbotszone auf der Zülpicher Straße mit einem verbotenen Einhandmesser angetroffen worden war.

Foto: koeln0221

Gegen 22.10 Uhr überwältigten Beamte eine 26 Jahre alte Randaliererin vor einer Diskothek am Quatermarkt. Bei der Überprüfung ihrer Personalien stellte sich wenig später heraus, dass gegen die 26-Jährige bereits ein Haftbefehl vorlag.

Gegen 23 Uhr beobachteten Zivilbeamte gleich drei mutmaßliche Taschendiebe (16, 20, 24) in einer Gaststätte in der Altstadt. Dort sollen sie laut Zeugen eine Geldbörse und Mobiltelefone von feiernden Karnevalisten entwendet haben. Alle drei werden am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt.

In Leverkusen endete für einen 30 Jahre alten Randalierer der Samstagabend ebenfalls im Polizeigewahrsam. Der aggressive Mann hatte zuvor eine Gaststätte im Stadtteil Schlebusch verlassen müssen.

Als er dann vor dem Lokal einen unbeteiligten Mann mit einem Kopfstoß attackierte und dem erteilten Platzverweis nicht nachkam, brachten ihn die Beamten zur Ausnüchterung nach Kalk.

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