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Dezember 8, 2025
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Hai Kammerer: „Es macht viel Spaß, wenn du oben mitmischst“

Die Kölner Haie feierten durch ein 5:2 in Bremerhaven den sechsten Sieg in Serie. Foto: Denis Wroblewski

Bremerhaven  |  Die Hälfte der Hauptrunde in der Deutschen Eishockey Liga sind absolviert und die Kölner Haie liegen nach 52 Spieltagen voll auf Kurs. Die Mannschaft von Cheftrainer Kari Jalonen rangiert mit 53 Punkten in Lauerstellung hinter Spitzenreiter Adler Mannheim (56) und den Ingolstadt Panthern (54).

  • Die Kölner haie sind in der DEL weiter erfolgreich
  • Nach der Hälfte der Hauptrunde stehen die Kölner Haie auf dem dritten Tabellenplatz
  • Kölner Haie reisen am Mittwoch zum EHC Red Bull München

Viel wichtiger: Durch den 5:2-Erfolg am Sonntagabend bei den Fishtown Pinguins Bremerhaven vergrößerte der KEC den Abstand auf Platz sieben auf satte elf Zähler. Das wurde auch möglich durch das perfekte Wochenende mit zwei Siegen. Am Freitag holten die Haie in einer spektakulären Begegnung (7:4) drei Punkte gegen die Nürnberg Icetigers.  

Kölner Haie sind derzeit schwer zu schlagen

„Es war ein wichtiges Wochenende für uns. Wenn wir so spielen, sind wir von jeder Mannschaft schwer zu besiegen“, lobt Maximilian Kammerer die aktuelle Konstanz in den Leistungen. „Wir spielen gerade extrem gut als Mannschaft, spielen einfach, bringen die Scheiben tief und machen die Kleinigkeiten extrem gut. Unsere Überzahl funktioniert, wir machen wenige Strafen und haben einen sehr guten Torwart. Es darf genau so weitergehen. Es macht extrem Spaß, wenn du oben mitmischst. Wir wollen ganz nach oben und sind gerade auf einem sehr guten Weg.“

Am Mittwoch wartet auf den Vizemeister schon die nächste schwere Prüfung. Die Haie müssen beim EHC Red Bull München antreten. Die Bayern sind in dieser Saison ein kleiner Angstgegner des KEC, beide Heimspiele wurde verloren (2:4, 0:2), zudem sind die Münchner das einzige DEL-Teams, gegen das die Kölner noch keinen Punkt einsammeln konnten.

Und die roten Bullen sind aktuell auch ein sehr unbequemer Kontrahent. Das Team von Trainer Oliver David holte acht Siege aus den letzten zehn Spielen, zwölf Erfolge aus den vergangenen 15 Partien seit Mitte Oktober. Zuletzt gelangen Schlussmann Antoine Bibeau zwei Siege gegen Ingolstadt (2:0) und in Frankfurt (5:0) ohne einen Gegentreffer.  

„Ich glaube, dass wir uns jetzt alle zusammengefunden haben. Wir spielen gerade mit sehr viel Selbstvertrauen und Rückenwind, das treibt uns nach vorne“, erklärt Münchens Nationalstürmer Maximilian Kastner. „Wir haben ein starkes Team, das haben die letzten Wochen gezeigt.“ Die Haie sollten also vor dem Tabellenvierten gewarnt sein.

Kölner Haie sind in einer bestechenden Form

Aber auch der KEC ist derzeit in bestechender Form und holte zuletzt sechs Siege in Serie. „Auswärts gut in die Spiele zu kommen, ist auf dem hohen Niveau sehr wichtig und das ist uns heute sehr gut gelungen. Bis auf zehn Minuten im zweiten Drittel, in denen wir das Momentum verloren haben, war es eine wirklich gute Leistung“, analysierte Jalonen die Vorstellung seines Teams im hohen Norden.

In der unkonzentrierten Phase glichen die Pinguins zum 2:2 und waren drauf und dran, in Führung zu gehen, ehe Christian Wejse von der Kufe Juhani Tyrväinens getroffen wurde und stark blutete. Nach der Verletzung zogen die Schiedsrichter die Drittelpause vorzogen.

„Ich hoffe, dass sich der Spieler wieder gut fühlt“, sagte Jalonen. „Nach der längeren Pause konnten wir uns das Momentum zurückholen. Wir sind gut und als Gruppe aus der Kabine gekommen und haben erfolgreiches Eishockey gespielt. Bis auf das verkürzte zweite Drittel war es ein sehr gutes Spiel.“

Kölner Haie schießen zum richtigen Zeitpunkt die Tore

So sah es auch Dominik Bokk, dem der entscheidende Treffer zum 3:2 gelang. „Klar war es nach so einer Szene für beide Mannschaften nicht einfach, zurück ins Spiel zu kommen. Wir haben uns sehr gut gefunden und unseren Spielplan durchgezogen. Insgesamt war es ein sehr hartumkämpftes Spiel. Bremerhaven hat viele Schüsse genommen und sehr viel Druck vor unserem Tor gemacht. Wir haben die Powerplaychancen genutzt und die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt. Ich denke, wir haben verdient gewonnen.“

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