
Köln | Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte (10. Dezember) veranstaltet die Stadt Köln am Dienstag, 9. Dezember 2025, zusammen mit der Europäischen Akademie für Menschenrechtsschutz die Fachveranstaltung „How to defend Human Rights Defenders?“ in der Universität zu Köln.
Dabei werden Expert*innen aus Journalismus, Wissenschaft und Politik miteinander diskutieren, wie Menschenrechtsverteidiger*innen in Zeiten zunehmenden Autoritarismus geschützt und bei ihrer Arbeit unterstützt werden können.

Acht Menschenrechtsverteidiger*innen werden aus Ländern wie Äthiopien, Russland und Simbabwe bei der Veranstaltung anwesend sein, zwei von ihnen kommen aus Köln. Sie folgen einer Einladung der Stadt Köln zu den „Kölner Menschenrechtsdialogen“, die vom 8. bis 11. Dezember 2025 erstmalig ausgerichtet werden. Die Menschenrechtsdialoge dienen dazu, Menschenrechtsverteidiger*innen durch gezielte Schulungen für ihre Arbeit zu stärken und ihnen zu ermöglichen, sich miteinander zu vernetzen.
Unter Menschenrechtsverteidiger*innen versteht man laut den Vereinten Nationen Einzelpersonen oder Gruppen, die mit friedlichen Mitteln den Schutz und die Verwirklichung der Menschenrechte fördern.
Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2025, 14 bis 18 Uhr, Neuer Senatssaal der Universität zu Köln, Albertus-Magnus-Platz, Köln-Lindenthal, statt.
Das Veranstaltungsprogramm des Fachtags ist online abrufbar unter Programm Fachveranstaltung
Die Konferenzsprache ist Englisch. Interessierte werden gebeten sich für die Teilnahme an der Konferenz unter Angabe ihres Vor- und Zunamens anzumelden unter: eurocologne@stadt-koeln.de
Da die Plätze begrenzt sind, werden die Anmeldungen nach Eingangsdatum berücksichtigt.