
Köln | Da kündigt sich ein illustrer Abend an.
Rolly Brings, Vater von Peter, Stephan, Maria und Benjamin Brings, wuchs in Köln auf, fuhr zur See, lernte Maschinenschlosser bei Ford, qualifizierte sich fürs Studium der Pädagogik in Köln, gründete die Emmaus-Gemeinschaft Köln und war danach fast 40 Jahre Lehrer für Deutsch, Englisch und Geschichte / Politik.
Seit 1972 schreibt er Lieder auf Kölsch; seit 1982 tritt er öffentlich auf – heute mit seinem jüngsten Sohn Benjamin. Seine Söhne Peter und Stephan Brings sind Gründungsmitglieder der Kult-Band BRINGS. Kölsch ist Rollys Muttersprache. Er veröffentlichte mehrere Alben und Bücher auf Kölsch – siehe: www.rollybrings.de
Karl Küpper-Preisträgere schreibt Musik gegen das Vergessen
Die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit spielt in Rollys privaten Leben und in seinem künstlerischen Schaffen eine grundlegende und sinnstiftende Rolle. Er bekam auch den Karl Küpper-Preis. Seine Lieder sind Appelle gegen das Vergessen, Verleugnen, Vertuschen, Verfälschen; gegen Antisemitismus und Antiziganismus, gegen Faschismus, Extremismus und Diskriminierung, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit und gesellschaftliche Kälte – für Demokratie, Menschenwürde, Gleichheit. Freiheit und Frieden: für die Liebe und das Leben.Ins Gespräch über sein Leben begeben sich Rolly Brings und seine Söhne Stephan und Benjamin Brings mit dem Moderator Rolf Bringmann. Abgerundet wird die Matinee mit Filmausschnitten und live-Musik.
Mehr Infos:
Idee / Organisation: Rosemarie Schatter, Dank an WDR, KÖLN IM FILM; Michael Weber, Blueline Studio und Alexander Kulb. Achtung: 27. Oktober 2024 ausnahmsweise von 15:00 bis 18:00 Uhr – Eintritt 12 €. Kartenvorbestellung unter Tel.: 0221 – 337 705 15per Mail: kino@filmhaus-koeln.deoder über: https://booking.cinetixx.de/frontend/#/show/2434537641/3078689512 Es gibt immer ein Kontingent Restkarten am Tag der Veranstaltung